Der Akt der Selbstzerstörung
Wie verfahren muss die ohnehin schon stark beschädigte liberale Karre gewesen sein, um derart im Schlamm stecken zu bleiben! Wie panisch und manisch depressiv müssen die Regisseure dieses völlig misslungenen Schauspiels gewesen sein, um in kaum zu überbietender Geschmacklosigkeit den „D-Day“ und die „Offene Feldschlacht“ auszurufen? Selbst den ärgsten Feinden der sogenannten Freien Demokratischen Partei hätte man ein derart entglittenes Drehbuch der Irrationalität und Borniertheit nicht zugetraut. Das als Schmierenkomödie zu brandmarken, wäre falsch. Es ist vielmehr eine veritable Tragödie…